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#Blogparade: Leistungskontrollen im Geographieunterricht

Hey ich freue mich, dass du dich für die Blogparade interessierst. Ich habe vor mit meinen Referendar*innen das Thema Leistungsbewertung im Geographieunterricht zu behandeln und daher geht es um Ideen von dir und den Refis, die ich in Form von Blogbeiträgen sammle. Wenn du also zeitgemäße Ideen, abseits von Klassenarbeiten oder auch digitale Möglichkeiten zur Leistungskontrolle kennst, Erfahrungen gemacht hast, dann lade ich dich herzlich ein, teilzuhaben.

So funktioniert's

 

1. Postet einen Beitrag über eure Erfahrungen und Herausforderungen mit Leistungskontrollen im Geographieunterricht (gerne auch als #fuckedup). Wenn ihr kein eigenes Blog habt, aber dennoch etwas dazu schreiben wollt, könnt ihr mir auch eine E-Mail an mit eurem Text senden (in dem Fall dürft ihr Punkt 2 ignorieren).

2. Setzt mich via Twitter, per Mail oder mit einem Kommentar unter diesem Aufruf hier von eurem Artikel in Kenntnis. Ich fasse zum Schluss all jene, die mich so erreichen, noch einmal in einem Beitrag zusammen. Außerdem teile ich sie in meinen „Sozialen Netzwerken“. Ihr könnt sie natürlich auch in euren verbreiten. Ich lade euch ein den Hashtag #GeoAbseitsVonKlausuren zu nutzen.

3. Die Blogparade dauert bis zum 18. Mai. Meine Referendare werden dann im Geographieseminar eure Erfahrungen weiterverarbeiten.

4. Bei einer regen Teilnahme stelle ich nach Ende der Blogparade alle Beiträge in einem E-Book zusammen. Natürlich unter Namensnennung des Autors und Verlinkung eures Blogs. Ich wollen es dann gern kostenlos anbieten, damit eure Ideen und Beispiele viele Menschen erreichen können. Wenn ihr das nicht wünscht, sagt mir bitte Bescheid!

Natürlich werden auch die Refis Artikel zur Blogparade beisteuern. :-)

Meine Refis und ich freuen uns auf eure Beiträge.

Liste der Blogbeiträge

  1. Ich habe selbst einen Blogeintrag verfasst: In meinem Blogbeitrag geht es um eine alternative Leistungskontrolle durch die Erstellung eines eBooks. Das Erstellen eines eBooks ist eine zeitgemäße Möglichkeiten zur Bewertung. Dies fördert neben dem Fachwissen, die geographischen Kompetenzen Kommunikation und Beurteilen sowie die 4K. Im Artikel erhaltet ihr einen Einblick in meine Erfahrungen und bekommt praktische Unterstützung für die Umsetzung in euren Unterricht.
  2. Der nächste Beitrag kommt von Lena. Sie schreibt zunächst über das Paradox der Leistungsbeurteilung, also dem Dilemma in dem Lehrer*innen stecken. Auf der einen Seite, sollen sie fördern und motivieren, auf der anderen Seite aber auch harte Bewertungen durchführen, entscheiden sie doch mit über die Abschlüsse junger Menschen. Im zweiten Teil ihres Beitrags gibt sie einen Einblick in ihre Bewertungsroutine und macht an einem Beispiel deutlich, warum für sie Transparenz im Bewertungsprozess wichtig ist.
  3. Mein zweiter Blogartikel nimmt sich der Frage an, wie Klassenarbeiten in Corona-Zeiten digital durchgeführt werden könnten. Dazu stelle ich eine Möglichkeit vor, wie man Multiple-Choice-Tests im Geographieunterricht erstellen kann.
  4. Auf dem englischsprachigen Blog von Prodidy findet man eine gute Anleitung für die Einbeziehung von formativer Bewertung. Darin enthalten sind auch Vorteile formativer gegenüber summariver Bewertung. 
  5. Raimund schreibt in seinem Blogartikel über die Notwendigkeit und Bedeutung formativer Leistungsbeurteilung im Geographieunterricht. Dabei macht er deutlich, dass es beim Distanzlernen auf Feedback ankommt und stellt eine Möglichkeit vor, wie man mit Videofeedback arbeiten kann. Am Ende gibt er einen Einblick in die aktuelle Bewertungspraxis in NRW.
  6. Alena beschreibt in Ihrem Blogeintrag, wie wichtig Transparenz ist. Sie zeigt Einblicke in Ihre Bewertungspraxis und spricht sich klar für die Arbeit mit Checklisten aus. So können die Schüler*innen sich bei ihr im Unterricht besser auf Prüfungen vorbereiten, weil sie wissen welche Kompetenzen abgeprüft werden.
  7. Kevin steuert mit seinem Artikel den siebten Beitrag bei. Kevin widmet sich der Möglichkeiten von Leistungsbewertung im digitalen Fernunterricht zu. Er unterstreicht zunächst, dass Transparenz eine große Rolle spielt und zeigt dann Beispiele auf. Er stellt diverse Programme gegenüber und listet Vor- und Nachteile für die digitale Bewertung auf. 
  8. Christian formuliert seine "Gedanken zu Leistungsbewertung" und zählt dabei auf, welche Erfahrungen er bereits gesammelt hat und welche Wünsche er an Leistungsbewertung hat. Interessant ist dabei seine Idee eines dynamischen Erwartungshorizonts, der sich eben für mehrere Lernprodukte gleichzeitig verwenden lässt. Danke für diese Idee!
  9. Herausforderung angenommen, heißt es bei Marie. Sie schreibt in ihrem Blogeintrag darüber, wie wichtig Transparenz, Klarheit und möglichst maximale Objektivität für sie sind. Dennoch möchte sie zeitgemäße Unterrichtsformen nutzen und Klassenarbeitsersatzleistungen eher stärker in den Fokus nehmen. Man darf gespannt sein. Vielleicht schreibt sie ja mal über die Erfahrungen, die sie in diesem Prozess machen wird.
  10. Patrick beschreibt in seinem Beitrag sein ambivalentes Verhältnis zu Leistungskontrollen und Noten. Dabei beschreibt er, die an seiner Schule gängige Praxis und gibt Einblick in den Umgang mit  Rasterzeugnissen und Feedback.
  11. Regina beschreibt in einer Reflexion, ihre bisherige Bewertungspraxis im Umgang sowohl mit schriftlichen Arbeiten und dem Umgang mit Erwartungshorizonten, als auch über Ihre aktuelle Praxis der Notengebung in den mündlichen Leistungen und der Unterrichtsmitarbeit.
  12. Tim stellt mit seinem Beitrag seine Erfahrungen mit Audiofeedback in itslearning dar. Dabei geht er auch auf Chancen und Schwierigkeiten beim Geben von Audiofeedback ein.

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Kommentare: 1
  • #1

    Kevin (Samstag, 16 Mai 2020 11:37)

    Hallo :)

    Hier mein Beitrag für deine Blogparade: https://klaererzimmer.de/e-learning/homeschooling/leistungskontrollen/

    Beste Grüße und schönes Wochenende
    Kevin