Qualitätskriterien für die Arbeit im Seminar

Aus gegebenem Anlass mache ich mir Gedanken über mögliche Qualitätskriterien für die Arbeit mit Referendar*innen im Seminar. Wir hatten kürzlich eine Fortbildung mit Klaus Zierer, bei der es darum ging eben diese Kriterien für uns festzulegen und auch auf die Anwendung digitaler Hilfsmittel auszuweiten. Ich möchte hier kurz die Ergebnisse zitieren, die mich zum Schreiben dieses Eintrags bewogen haben.

Zunächst seinen hier einige Ergebnisse, die m.E. nach Gemeinsamkeiten aufzeigen, aufgeführt.

Daraus lassen sich m.E. folgende Kriterien ableiten:

Transfer in Praxis ist angestrebt
Zielorientiertierung und Sinnhaftigkeit (die Frage nach Warum muss beantwortet werden)
Austausch zwischen allen Beteiligten (Seminarleiter*innen, Referandar*innen, Schulen) ermöglichen
Selbständiges Arbeiten einfordern
Lernen von Methodik und Fachinhalten
Begeisterung für den Beruf wecken
Feedback nutzen in Beratung nach Unterrichtsbesuchen, sowie zur Professionalisierung der Seminarleitungen

Nun möchte ich diese Kriterien gerne ergänzen, um auch zeitgemäß Kriterien für digitale Medien zu berücksichtigen. Hier einige Ergebnisse der Arbeitsgruppen:

Daraus resultieren nun gemeinsame Kriterien, die Arbeitsgruppenübergreifend gefunden wurden:

Digitale Tools müssen angewendet, ausprobiert und reflektiert (wo, wann, wie, warum?) werden. Daraus ergibt sich eine Professionalisierung.
Orientierung am Dagstuhl Dreieck: Wie funktioniert das? Was kann man damit machen? Welche Auswirkungen hat das?
BW: Urheberrecht, Schulrecht um Datenschutz erweitern
Niedrigschwelliger Einsatz der Tools ist wichtig
Regelmäßiger Einsatz ist gefordert
Kollaboration nutzen und auch von Referendar*innen lernen.

Ich meine das die Arbeitsgruppen Ergebnisse geliefert haben, mit denen man weiterarbeiten kann. Ich habe hier meinen Vorschlag eingebracht, der aber sicher noch ergänzt, verändert oder auch gekürzt werden kann. Was meint ihr? Gebt mir doch ein kurzes Feedback, danke!